Am Nachmittag richteten wir uns dann, dank den Campinstühlen von Janthi und Jann, gemütlich am Strand ein. Die Kinder versuchten sich beim Bodyboarden und Chris beim Surfen. Lilo und mir war es etwas zu kalt um ins Wasser zu gehen...
Gerald, ein sportbegeisterter Anwalt aus Geelong, welcher Christian über Harald kennen gelernt hat, lud uns am Abend zu einer Kanutour auf dem Elisabethlake bei Forrest ein. Hier kann man freilebende Schnabeltiere beobachten. Der Führer sprach von einer Erfolgsquote von 95%. Also trafen wir uns gegen 19 Uhr beim Parkplatz und marschierten zuerst 20 Minuten durch eine regenwaldähnliche Vegetation, bis wir am Gewässer ankamen. Der See ist durch einen Hangrutsch vor 50 Jahren entstanden und dadurch ragen immer noch vereinzelte Baumstämme aus der Wasseroberfläche. Die Abendstimmung mit den Geräuschen der vielen Tiere war einfach einmalig. Leider tröpfelte es schon ein bisschen als wir die Kanus bestiegen und nach ca. 45 Minuten regnete es dann wirklich in Strömen und wir begannen zu frieren. Somit beschlossen wir, die Übung abzubrechen und zurück zu fahren. Just in dem Moment hörten wir etwas ins Wasser platschen, allerdings so schnell, dass wir nichts sehen konnten. Der Führer meinte, es wäre ein Schnabeltier gewesen, doch leider seien wir zu nahe dran gewesen und das Tier würde nun nicht mehr auftauchen. Schade! Gerald tat es unendlich leid, dass wir solches Pech hatten. Wir fanden den Ausflug aber trotzdem sehr speziell und eindrücklich und für die Kinder war es ein richtiges Abenteuer.
Stühle von Jann und Janthi
Bodyboarding
Surfing
Führer, Gerald, Chris auf dem Elisabeth Lake
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