Mit David in Melbourne

Diese Woche traf ich mich nochmals mit David in Melbourne. Wir nutzten das schöne Wetter und besuchten die "Royal Botanical Gardens", welche sehr eindrücklich sind mit ihren verschiedenen thematischen Abschnitten und informativen Schautafeln. Nach einem zügigen Spaziergang durch einen Teil des Parks und einer Kaffeepause widmeten wir uns auch noch etwas der Kunst. Wir besichtigten das NGV am Federation Square. Die Ausstellung selber beinhaltet wenig moderne Arbeiten, was uns besser gefiel war vor allem die Architektur des Gebäudes. Um die Kultur etwas zu verdauen nahmen wir uns einen Liegestuhl am gleichen Platz und tranken noch etwas gemeinsam an der Sonne.

 Blick vom botanischen Garten zum Citycentre

modernes Bild des NGV

Architektur und Mensch.... ;-)

Back to school

Nach unseren fantastischen Ferien in Queensland hat uns der Alltag wieder. Die Kinder sind ins letzte Semester gestartet mit ihrer Sommeruniform (Bilder werden folgen). Beide Kinder freuten sich wieder auf ihre Klassenkameraden und Lehrerinnen. Wir sind nun auch erleichtert, dass sich Sarah gut eingefügt hat und sprachlich nun das meiste versteht. Sie bekam in dieser Woche eine Auszeichnung für ihren Lesefortschritt. Sie ist nun auf Stufe 7!! Ihre Motivation ist seit kurzem sehr hoch, weil sie sich sehr gut mit Thomas versteht, einem Knaben aus ihrer Klasse. Jeden Mittag spielt sie mit den Jungs Basket- oder Fussball und diese Woche kam Thomas zu einem Playdate zu uns. Sie haben toll miteinander gespielt und waren sehr aufgestellt..... man könnte fast schon etwas von Verliebtheit sprechen!!!!

reading award

 playdate with...

.... Thomas

Ferien in Queensland, 3. Teil: Mackay

Nach vier Übernachtungen in Airlie Beach lag noch die letzte Etappe vor uns, die ca. 100 Kilometer lange Strecke nach Mackay. Auf der Fahrt dorthin machten wir Halt bei den Cedar Falls, welche aber zurzeit kein Wasser führten. Den Mittagshalt planten wir in Seaforth ein, wo wir wiederum eine sehr grosszügige Picknick- und Barbecueanlage direkt an einem Strand für uns alleine hatten. Mittlerweile hatten die Kinder die Strände aber fast schon etwas satt und Michael meinte beim Aussteigen aus dem Auto:"Aber nein, - müssen wir nun schon wieder eine Strandwanderung machen?" Die Freude an den wunderbaren Stränden wurde etwas getrübt durch die vielen Hinweisschilder zur Quallensaison, welche von Oktober bis Mai dauert. Viele Strände haben daher eine eingezäunte Zone, wo man jederzeit baden kann. Je nach Gezeitenstand liegt dieser geschützte Bereich dann aber buchstäblich auf dem Trockenen.... Wir haben während unseres Aufenthalts an der Küste keine einzige Qualle gesehen, doch die Kinder hatten grossen Respekt und badeten lieber in einem Pool als im Meer.
In Mackay angekommen besuchten wir "the blue lagoon", ein toll gestaltetes Freibad mit allerlei Attraktionen für Kinder. Den letzten Abend verbrachten wir in einem einfachen Motel, da unser Flug bereits schon recht früh am Morgen auf dem Programm stand. Doch es kam anders. Am Flughafen wurde uns mitgeteilt, dass es in Brisbane stürmte und die Maschine Verspätung habe. Dann kam sie endlich, allerdings trat ein technischer Defekt auf. Nach 6 Stunden Warten auf dem Flughafen, teilte man uns mit, dass der Flug nicht mehr am gleichen Tag durchgeführt werden konnte. So mussten wir nochmals eine Stunde am Schalter anstehen um unsere Umbuchungen durchführen zu lassen und uns wieder ein Mietauto besorgen. Dann fanden wir mit der Hilfe des Tourismusbüros schnell ein Familienzimmer und genossen nochmals einen fantastischen Abend am Meer im Doplphinheads Beach Resort. Am Sonntag klappte die Heimreise dann wie geplant und wir kamen am Abend in Black Rock an.
Wir haben in dieser Woche nur einen sehr kleinen Teil dieses riesigen Landes kennen gelernt. Die Grösse und die Weite der Natur, sowie die vielfältigen Küstenlandschaften haben uns sehr fasziniert und werden uns in bester Erinnerung bleiben.

 nicht schon wieder...

 ... eine Strandwanderung

 eine Bucht ideal zum Kiten

 Sandbilder

 Krebslöcher

 The Blue Lagoon

Zusatzübernachtung mit Beachvolleyballfeld!

Ferien in Queensland, 2. Teil: Airlie Beach

Am Montagmorgen nahmen wir nach dem Frühstück die Fähre retour nach Townsville. Die Kinder genossen noch das letzte Mal ein erfrischendes Bad im Pool. Da wir am Abend eine Wohnung in Airlie Beach gemietet hatten, mussten wir vor allem einmal ein paar Kilometer abspulen. Als Mittagshalt bot sich Bowen an. Es gehört bereits schon zum Gebiet der Whitsunday Inseln und bietet einiges. Die Touristeninformationstelle empfahl uns ein nettes Café bei einem Lookout. Von dort konnten wir uns einen guten Überblick über die Region verschaffen. Danach fuhren wir an einen Strand, der ebenfalls Horseshoe Beach heisst. Zuerst wollte sich Michael einmal eingraben lassen im Sand und danach konnte er endlich mal sein Bodyboard ausprobieren. Zudem sahen wir seit langem wieder einmal andere Leute am Strand, welche ebenfalls badeten. Nach einem weiteren Strandspaziergang über eine Hügelkuppe nahmen wir dann noch die restlichen Kilometer unter die Räder. Die Unterkunft in Airlie Beach gefiel uns sehr gut und die Kinder wollten natürlich auch hier sofort in den Pool.

 Horseshoe Beach

Felsklotz über Bowen

Am nächsten Tag informierten wir uns über die verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten und buchten einen Tagesausflug zum Barrierreef, sowie eine Katamarantour für Chris. Danach fuhren wir zu einer Bucht, welche Dingobay heisst. Hier waren wir praktisch alleine an einem kilometerlangen Traumstrand mit fantastischen Blautönen. Zum Apéro fuhren wir zum Montes Resort, wo wir gemütlich den Tag ausklingen liessen. Michael schaffte es sogar, die sehr farbenprächtigen Papageien mit etwas Brot auf den Arm zu locken. Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir wieder zurück nach Airlie Beach.

Dingo Bay

 Montes Resort

 unser Tierfreund...

Der Ausflug zum Barrierreef war tagesfüllend und sehr touristisch. Wir fuhren mit einem grossen Schiff zum Knuckle-Reef und legten an einen Ponton an. Auf diesem konnte man alle möglichen Schwimmhilfen und Ausrüstungen fürs Schnorcheln und Schwimmen im Wasser ausleihen. Sogar eine Wasserrutsche war vorhanden. Die Kinder beobachteten die Fische durch durchsichtige Schwimmbrettchen. Ebenfalls gab es ein Glasfenster zum Beobachten der Unterwasserwelt und ein Glasbodenboot. Der Tag verging sehr schnell und wir sammelten viele neue Eindrücke.

Chris beim Schnorcheln

Am Donnerstag fuhr Chris mit einem Katamaran, der einen 33 Meter hohen Mast hatte, um vier weitere Inseln der Whitsundays. Allerdings war es für ihn nicht wirklich segeln, sondern eher eine Bootsfahrt. So war Chris dann mehr von der Technik als vom Segeln auf dem Schiff beeindruckt. Ich unternahm mit den Kindern einen Ausflug nach Daydream Island. Wir spielten dort eine Runde Minigolf und badeten im Pool der Hotelanlage.

Katamaran

Ferien in Queensland, 1. Teil: Magnetic Island

Heute sind wir aus unseren Badeferien in Queensland zurückgekehrt. Wir haben sehr viele tolle Sachen gesehen und erlebt. Die fast endlosen Sandstrände und traumhaften Buchten haben uns sehr beeindruckt. Eigentlich hätten wir schon am Samstag wieder in Black Rock sein sollen, doch unser Rückflug wurde abgesagt und wir sassen einen Tag länger als geplant in Mac Kay fest. Allgemein haben wir auf unseren Tripp einige Planänderungen erfahren. Zum Glück konnten wir für uns aber immer wieder eine gute Lösung aushandeln...
Doch nun der Reihe nach. Letzten Samstag flogen wir von Melbourne nach Townsville. Wir nahmen den Flug um 6.30, was bedeutete, dass wir um 4.30 bereits aus den Federn mussten. In Townsville stiegen wir dann bei angenehmen Temperaturen um die 25 Grad aus dem Flugzeug. Das reservierte Mietauto wurde uns nicht ausgehändigt, da Budget auf einen internationalen Führerausweis bestand. Avis gab uns dann einen Wagen, teilte uns aber mit, dass wir das Auto nicht mit auf Magnetic Island nehmen dürfen. So parkierten wir es erst einmal für 2 Tage neben der Fährabfahrtselle und fuhren ohne Fahrzeug auf die Insel. Dort angekommen stellten wir fest, dass uns ein Apartment mit nur 2 Betten anstatt 4 reserviert wurde. Zum Glück war dann aber noch eine grössere Wohnung frei und wir bekamen ein sehr komfortables und modernes Apartment. Die Kinder freuten sich vor allem an den vier Swimmingpools, welche sie sofort ausprobierten.
Da wir ohne Auto einen eingeschränkten Radius hatten, unternahmen wir am ersten Tag nur eine kleine Wanderung zur nächsten Bucht. Am Sonntag fuhren mit dem öffentlichen Bus zur Horseshoe Bay. Dort durften die Kinder mit Chris eine Stunde auf einem Katamaran segeln und sich mit einem Motorboot auf einem Gummischlauch nachziehen lassen. Ebenfalls unternahmen wir noch eine kleine Wanderung zur nächsten Bucht, der Radical Bay. Kaum waren wir wieder im Apartment machten sich die Kinder auf, um weitere Swimmingpools der Anlage auszukundschaften...

 einer der vier Pools

 beim Frühstück

 Dachterrasse

Geoffrey Bay

 vor dem Tubing

 in Aktion