Sonntag, 9. Oktober 2011

Ferien in Queensland, 2. Teil: Airlie Beach

Am Montagmorgen nahmen wir nach dem Frühstück die Fähre retour nach Townsville. Die Kinder genossen noch das letzte Mal ein erfrischendes Bad im Pool. Da wir am Abend eine Wohnung in Airlie Beach gemietet hatten, mussten wir vor allem einmal ein paar Kilometer abspulen. Als Mittagshalt bot sich Bowen an. Es gehört bereits schon zum Gebiet der Whitsunday Inseln und bietet einiges. Die Touristeninformationstelle empfahl uns ein nettes Café bei einem Lookout. Von dort konnten wir uns einen guten Überblick über die Region verschaffen. Danach fuhren wir an einen Strand, der ebenfalls Horseshoe Beach heisst. Zuerst wollte sich Michael einmal eingraben lassen im Sand und danach konnte er endlich mal sein Bodyboard ausprobieren. Zudem sahen wir seit langem wieder einmal andere Leute am Strand, welche ebenfalls badeten. Nach einem weiteren Strandspaziergang über eine Hügelkuppe nahmen wir dann noch die restlichen Kilometer unter die Räder. Die Unterkunft in Airlie Beach gefiel uns sehr gut und die Kinder wollten natürlich auch hier sofort in den Pool.
 Horseshoe Beach
Felsklotz über Bowen
Am nächsten Tag informierten wir uns über die verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten und buchten einen Tagesausflug zum Barrierreef, sowie eine Katamarantour für Chris. Danach fuhren wir zu einer Bucht, welche Dingobay heisst. Hier waren wir praktisch alleine an einem kilometerlangen Traumstrand mit fantastischen Blautönen. Zum Apéro fuhren wir zum Montes Resort, wo wir gemütlich den Tag ausklingen liessen. Michael schaffte es sogar, die sehr farbenprächtigen Papageien mit etwas Brot auf den Arm zu locken. Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir wieder zurück nach Airlie Beach.
Dingo Bay
 Montes Resort
 unser Tierfreund...

Der Ausflug zum Barrierreef war tagesfüllend und sehr touristisch. Wir fuhren mit einem grossen Schiff zum Knuckle-Reef und legten an einen Ponton an. Auf diesem konnte man alle möglichen Schwimmhilfen und Ausrüstungen fürs Schnorcheln und Schwimmen im Wasser ausleihen. Sogar eine Wasserrutsche war vorhanden. Die Kinder beobachteten die Fische durch durchsichtige Schwimmbrettchen. Ebenfalls gab es ein Glasfenster zum Beobachten der Unterwasserwelt und ein Glasbodenboot. Der Tag verging sehr schnell und wir sammelten viele neue Eindrücke.
Chris beim Schnorcheln

Am Donnerstag fuhr Chris mit einem Katamaran, der einen 33 Meter hohen Mast hatte, um vier weitere Inseln der Whitsundays. Allerdings war es für ihn nicht wirklich segeln, sondern eher eine Bootsfahrt. So war Chris dann mehr von der Technik als vom Segeln auf dem Schiff beeindruckt. Ich unternahm mit den Kindern einen Ausflug nach Daydream Island. Wir spielten dort eine Runde Minigolf und badeten im Pool der Hotelanlage.
Katamaran

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